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Meditation Prayers
Sacred Sounds part 4
Sechs Meditationsgebete, die dich mit den vier Stufen der Licht-des-Seins-Meditation durch wiederholtes Chanten oder Hören von 4 erkennbaren, fühlbaren Werten immer wieder vertraut machen.
Mantras
1. Prakash-Padma-Sat-Devaya – Meditation Prayer
2. Aum-Aim-Hreem-Shreem – Meditation Prayer
3. Aum-Mani-Padme-Hum – Meditation Prayer
4. Shanti-Prema-Sukham-Purnamadah – Meditation Prayer
5. Atma-Jivatma-Mahasatta-Aum – Meditation Prayer
6. In Nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti Amen – Meditation Prayer
Verwendung der Meditationsgebete
Dieses Album enthält 6 Meditationsgebete, um dich mit den vier Phasen der Light of Being Meditation vertraut zu machen. Während zwanzig Minuten wirst du jedes der vier Mantra-Worte des Gebets und die dazugehörige Meditationsphase kurz fühlen. In jedem Meditation Prayer geben die vier Worte einen erkennbaren, gefühlten Wert der Werte wieder, die auch die vier Stufen der Verinnerlichung in dir freisetzen. Die Meditation Prayers helfen dir beim Meditieren und können als Vorbereitung für die Light of Being-Meditation dienen.
Um dich mit den vier Phasen der Light of Being-Meditation vertraut zu machen, kannst du die vier Phasen in diesen Gebeten zunächst auch als verschiedene Intentionen oder Empfindungen schneller hintereinander spüren. In der Light of Being-Meditation nutzt du die gesamte Meditation von etwa zwanzig Minuten, um durch diese vier Phasen immer offener für die tatsächliche Erfahrung deines Bestehens in einem größeren Ganzen zu werden, aber in diesen Meditationsgebeten f ühlst du bei jedem der vier Mantra-Worte des Gebets kurz die Qualität dieser Phasen an sich. Die Gebete sind daher für den Fall gedacht, dass du dich noch nicht in den vier organisch aufeinander folgenden Phasen, wie sie in der Light of Being-Meditation vorgesehen sind, zurechtfindest.
Die Bedeutung der Worte ist in diesen Gebeten sehr wichtig, weil sie dir auf verschiedene Weise helfen, die Räume der vier Phasen der Light of Being-Meditation tiefer kennenzulernen und zu fühlen. Die Beschreibungen der inhaltlichen Bedeutungen werden dir dabei sicher helfen. Die Worte der Meditationsgebete werden immer auch durch die Klänge ihrer Buchstaben erklärt. Diese Klänge stammen aus der Klangbegleitung des HeartSinging. Die Gebete können auch einfach als Puja oder Mantra gehört werden, dienen aber als Unterstützung, um die Räume der vier Phasen der Light of Being-Meditation schrittweise spürbar zu machen.
Da du im Laufe deines Lebens entwicklungsbedingt verschiedene Phasen der Selbstwahrnehmung durchläufst, wirst du dir immer wieder neuer und anderer Erfahrungen bewusst werden. So werden dich immer wieder andere Bezeichnungen und Zugänge zu den vier Phasen der Light of Being-Meditation ansprechen, die dir helfen können, der Kraft des meditativen Bewusstseins näher zu kommen. Deshalb findest du auf diesem Album sechs verschiedene Meditationsgebete mit musikalischer Begleitung und unterschiedlichen Rezitationsrhythmen.
Diese Meditationsgebete bestehen jeweils aus vier Wörtern, die den vier Erfahrungsräumen der vier Phasen der Meditation entsprechen. Sie werden musikalisch eingebettet wie ein Gebet rezitiert und ihre Bedeutung und Klänge unterstützen die Aufmerksamkeit auf die vier Phasen der Meditation. Die verschiedenen Meditationsgebete zusammen bringen dich immer mehr in Kontakt mit der Weite und Tiefe der Qualitäten der vier Phasen der Meditation. Am Anfang ist es am besten, ein Meditationsgebet ein paar Mal hintereinander zu verwenden, um seinen Wert zu spüren, bevor du die anderen Mantra-Gebete auf die gleiche Weise erkundest, und dich dann für eine Weile mit dem Meditationsgebet zu verbinden, das gerade am besten zu dir passt oder dich am meisten berührt und anspricht.
Track 1: Prakash-Padma-Sat-Devaya Meditation Prayer
Mantra Prakash - Padma - Sat - Devaya
Freie Übersetzung
„Das Licht (Prakash) strahlt auf die Seele,
die wie eine wunderschöne Lotusblume (Padma) durch das Wasser
hindurch aus dem Grund des Seins (Sat) aufgetaucht ist
als Zeichen der harmonischen, göttlichen Schöpfung (Devaya),
zu der alles gehört.“
Über das Prakash-Padma-Sat-Devaya Meditation Prayer
In diesem Meditationsgebet geht es darum, dass die Schöpfung (Devaya) das Prinzip der Erde ist, auf der der Lotus aus dem stabilen Grund (Sat) der Erde keimt und sich dann durch Schlamm und Wasser (Wasser steht für Emotion und Leben) seinen Weg an die Oberfläche bahnt. Dort entfaltet sie ihre Blüte (Padma), mit der sie ihre strahlende, facettenreiche, harmonische Schönheit der göttlich-spirituellen Dimension zeigt und badet sich voll Verlangen im Licht (Prakash), das sie aus dem Kosmos umgibt und nährt. Aus deiner menschlichen Existenz heraus hältst du in dieser Meditation, diesmal in umgekehrter Reihenfolge, zunächst bei dem Licht inne, das du über dein siebtes Chakra in dein Gehirn und dein Bewusstsein einströmen lässt. Licht, das du dann in dein Inneres einströmen lässt, wodurch sich deine Lotusblume, deine Seele, entfaltet und du ihre harmonische Liebe erfährst. Dieses Licht und diese Liebe, die du dann spürst, lässt du durch die Gefühlsbereiche (Emotionen/Leben) deines Herzens, deines Magens, deines Bauches und deines Beckens in den tragenden und stabilen Boden deines Beckens und deines Seins sickern. Wenn sie dort ankommen, erfährst du, dass Licht, Liebe und Sein die Zutaten der göttlichen Schöpfungs-Trinität sind, aus denen auch alles um dich herum besteht, sodass du fühlst, dass du zu dieser Großartigkeit gehörst, dass du in dieser Großartigkeit zu Hause bist.
Track 2: Aum-Aim-Hreem-Shreem Meditation Prayer
Mantra
Aum - Aim - Hreem - Shreem
Freie Übersetzung
„Oh Schwingungen des Universums,
befreit mich auf allen Ebenen
und bringt mich in Einklang mit der tiefsten Wirklichkeit, Wahrheit und Essenz.“
Über das Aum Aim Hreem Shreem Meditation Prayer
Das Sanskrit-Mantra Aum Aim Hreem Shreem ist ein Mantra, das aus sogenannten Bija-Klängen (das Sanskrit-Wort Bija bedeutet „Samen“ im Sinne von Ursprung, Ursache) besteht, also energetischen Samenklängen. Samenklänge sind elementare, energetische Schwingungen, die den Samen, den Ursprung, für die Schöpfung, Entwicklung und Fruchtbarkeit des Lebens und damit auch für die menschliche Evolution und spirituelle Entwicklung bilden. Neben den besonderen Schwingungen des Sanskrit-Alphabets haben diese Samenklänge bestimmte Schwingungen, die auch spirituell eine reinigende, befreiende Wirkung auf deinen Körper, deine Gefühle und dein Bewusstsein haben. Sie eignen sich hervorragend für Meditation und Heilung. Die Samenklänge haben, abgesehen von den Schwingungen und energetischen Strömungen oder Öffnungen, die sie in dir auslösen, keine wörtliche Bedeutung und tragen daher auch keine sentimentale Ladung in sich, wodurch sie sich sehr offen und frei anfühlen. Du kannst dir zu diesen Klängen nicht so leicht ein Bild machen, wodurch sie auf mentaler Ebene keinen Halt geben, sodass die Offenheit, vor allem ihre energetische und räumliche Wirkung zu spüren, in der Meditation mehr in den Vordergrund tritt. Nachstehend erfährst du, welche spezifischen Werte diese vier Wörter mit ihren Schwingungen vermitteln.
Track 3: Aum Mani Padme Hum Meditation Prayer
Mantra Aum - Mani - Padme - Hum Freie Übersetzung „Im Licht des wesentlichen Ganzen (Aum) sinkt das Innerste meines Herzens (Seele) wie ein funkelndes Juwel (Mani) hinab in den Kern deiner tragenden Existenz, die wie eine Lotusblume (Padme) auf dem Wasser ruht. Ihr Zusammenwirken ist die Wahrheit des Ganzen, das ich bin und das wahr ist (Hum).“
Über das Aum Mani Padme Hum Meditation Prayer
Diese Meditation-Gebetsmantra zeigt, dass ein erleuchteter oder befreiter, verwirklichter Mensch seinen Geist zur Ruhe kommen ließ, seine Seele angenommen und sie in den sicheren Schutz seines fruchtbaren Schoßes, den Existenzlotus, hinabsteigen ließ, damit die individuelle Seele und die kosmische Seele dort eingebettet und gesegnet zusammen sein können.
Track 4: Shanti-Prema-Sukham-Purnamadah Meditation Prayer
Mantra Shanti - Prema - Sukham - Purnamadah Freie Übersetzung „Frieden (Shanti) und Liebe (Prema) bringen mir das harmonische Glück (Sukham), das mich fühlen lässt, dass alles vollkommen ist (Purnamadah).“
Über das Shanti-Prema-Sukham-Purnamadah Meditation Prayer
Dieser Meditationsgebetsmantra sagt, dass, wenn Frieden (Shanti) in deinem Bewusstsein Platz findet und dein Herz sich öffnet, sodass du seine Liebe schmeckst (Prema), du eine spirituelle Form von Glück und Zufriedenheit (Sukham) erleben kannst, wodurch du für einen Moment daran teilhaben kannst, dass sowohl das Leben als auch deine Existenz im Wesentlichen vollkommen sind (Purnamadah).
Track 5: Atma-Jivatma-Mahasatta-Aum Meditation Prayer
Mantra Atma - Jivatma - Mahasatta - Aum Freie Übersetzung „Die alles durchdringende Seele (Atma) gibt dir eine individuelle Seele (Jivatma), zur Bewusstwerdung. Beide sind eingebettet in dasselbe, absolute und endlose Sein (Mahasatta), das ist die tiefste Wahrheit (Aum).“
Über das Atma-Jivatma-Mahasatta-Aum Meditation Prayer
Die inhaltliche Bedeutung dieses Meditationsgebets entspricht dem Text des Selbstsegnungsgebets, das in der christlichen Tradition durch das Kreuzzeichen gesprochen wird. Der dazugehörige lateinische Text „In nomine patris et filii et spiritus sancti, amen“ sagt, dass der spirituelle Vater des Lebens uns seinen Sohn schickt, damit wir uns bewusst werden, und dass beide im Heiligen Geist eingebettet sind, also in der Wahrheit der Ganzheit. All dies wird dann noch einmal durch das Amen bekräftigt, das „so sei es“ bedeutet (siehe weiter unten beim sechsten Meditationsgebet). Der Vater ist in diesem Meditationsgebet Atman, die universelle Seele. Sein Sohn ist in diesem Meditationsgebet Jivatman, die individuelle Seele. Beide sind Teil der absoluten Wahrheit der gesamten Existenz (Mahasatta) und einander gleich. Das wird dann noch mal bestätigt, indem mit dem Klang Aum gezeigt wird, dass es um die tiefste Wahrheit geht (Aum). Die einzigen Unterschiede zwischen den Punkten, auf die man sich beim Kreuzzeichen und beim Meditationsgebet konzentriert, sind die physischen und energetischen Stellen, mit denen die letzten beiden Wörter verbunden sind. Beim Kreuzzeichen berührst du zuerst die Stirn, dann das Herz und anschließend nacheinander beide Schultern auf der Vorderseite. In der Light of Being-Meditation spürst du in der ersten Phase den Bereich des Gehirns, des Bewusstseins und des Kopfes. Das Kronenchakra ist der Eingang für alle inspirierende Energie, die vom Vater und vom Atma zu allem Leben kommt. In der zweiten Phase der Meditation spürst du den Bereich der Seele, das Herzchakra und das Herz. Es ist der Bereich, in dem Jivatma, die individuelle Seele, der Sohn, erfahren wird. Hier lebt dieselbe Liebe wie die des Vaters und des Atma, jedoch auf der menschlichen, erfahrbaren Ebene, als Bereich der Liebe und des Mitgefühls.
Track 6: In Nomime Patris et Filii et Spiritus Sancti, Amen Meditation Prayer
Mantra In nomine patris et filii et spiritus sancti, amen Freie Übersetzung „Im Namen der alles durchdringenden Seele (patris: der Vater der Schöpfung) bekommst du zur Bewusstwerdung eine individuelle Seele (filii: sein Sohn, sein Kind). Beide sind eingebettet in das absolute Sein (spiritus sancti: die heilige Wahrheit), und so ist es wirklich (amen:so sei es).“
Über das In Nomime Patris et Filii et Spiritus Sancti Amen Meditation Prayer
Dieses Meditationsgebet zeigt, dass der spirituelle Vater des Lebens uns seinen Sohn schickt, damit wir uns dessen bewusst werden, und dass beide eingebettet sind in den Heiligen Geist, also die Wahrheit der Ganzheit. All dies wird dann noch einmal durch das Amen bekräftigt, was „so sei es“ bedeutet. Der Vater ist der Ursprung, der Same der Schöpfung. Sein Sohn ist die Frucht seines Samens und der Mutterleib der Materie und Schöpfung, das Leben. Der Sohn ist derjenige, der in gewisser Weise die Harmonie des Vaters und der Mutter in sich vereint und weiterleben lässt. Der Sohn ist hier auch im spirituellen Bereich der Übermittler der Essenz des Vaters in die lebendige, greifbare Wahrheit (Schöpfung) der Mutter. Beide sind Teil voneinander und gleich in der absoluten Wahrheit des Ganzen (heilig-sanctus), der wesentlichen Existenz (Geist-spiritus). All dies wird durch den Abschluss mit dem Amen (so sei es – Amen) bekräftigt. Die einzigen Unterschiede zwischen den Schwerpunkten des Kreuzzeichens und denen der Light of Being-Meditation sind die Stellen, mit denen die letzten beiden Worte in Verbindung gebracht werden. Beim Kreuzzeichen berührst du zuerst die Stirn, dann das Herz und dann nacheinander beide Schultern auf der Vorderseite. Durch das gleichmäßige Berühren der Schultern auf beiden Seiten wird durch die Aufmerksamkeit auf links und rechts zwar die Dualität der Schöpfung angezeigt, aber diese Dualität kommt im Bereich der Sexualität noch deutlicher zum Ausdruck. Dort ziehen sich die Pole der Dualität in der Gefühlswertigkeit des Männlichen und Weiblichen enorm an und kommen schließlich zusammen und ineinander und haben das Potenzial, als Folge dieses gleichwertigen Zusammenseins neues Leben hervorzubringen.