top of page
Symbol „Site laden“

Loading...

Dekoratives Hintergrundbild

Surya Namaskar Mantras

Tribute to the Inner Sun, your Soul

Drei Surya Namaskar-Mantras als musikalische Begleitung zur Sonnengruß-Haltungsreihe mit den 12 Surya-Mantras. Das Surya Prabhana Pranayama ist eine Mantra- und Gebärdenreihe, die den Atemraum auf eine liebevolle Weise erweitert. Die Surya Puja ist ein Gebet zu den Reflektionen der Inneren Sonne, der Seele, um die Erfahrung der Beziehung zu deiner Seele zu vertiefen, zu beruhigen und zu verfeinern.

Mantras

1. Surya Namaskar Mantra - 1 cycle of three mantras

2. Surya Namaskar Mantra - 7 cycles of one mantra

3. Surya Namaskar Mantra - 5 cycles of two mantras

4. Surya Prabhana Pranayama Mantra

5. Surya Puja

iTunes & Apple Music

Amazon Musik

Spotify

Youtube Music

Surya Namaskar Mantras - Tribute to the Inner Sun, your Soul

Katalog von Anandajays Werken

Die Mantra-Texte und ihre Bedeutung sowie die heilende Wirkung und der Wert aller Musik, die Anandajay veröffentlicht hat, sind in diesem Katalog von Anandajays Werken zum Download zusammengefasst.

Surya, deine innere Sonne


Surya Namaskar, der „Gruß an die Sonne“, ist ein Gruß an den wichtigsten Himmelskörper, der das Leben hier auf der Erde ermöglicht: die Sonne. Dieser Gruß ist ein Symbol für den Gruß an den innersten, wertvollsten Aspekt von dir als Mensch, der dein Leben wertvoll macht, deine innere Sonne, deine Seele. Surya Namaskar ist also ein heiliger Gruß, eine tiefe Verbeugung deiner Persönlichkeit vor den zwölf Aspekten deiner Seele, um mit ihnen Freundschaft zu schließen, mit ihnen wiedervereint zu werden, mit ihnen eins zu werden, geheilt und geheiligt zu werden. Dann bekommt Menschsein plötzlich eine ganz andere Bedeutung, und die daraus hervorgehenden Taten und Früchte dienen dem Leben in seinem ganzen Wert, seiner kostbaren Bedeutung. Wenn du die Seele kennenlernen willst, dann willst du etwas kennenlernen, das größer ist als der Rahmen deiner Orientierung, das größer ist als dein Sehenwollen und der damit verbundene Fokus. Aber der einzige Weg, sie kennenzulernen und zu erfahren, besteht darin, sie ganz in dich hineinzulassen, sie freudig anzunehmen, damit sie in deinem Seinsraum verstanden wird. Das „Ich“ kann die Seele nicht als Ganzes überblicken und sollte sie auch besser nicht direkt anschauen, so wie es auch die Sonne nicht als Ganzes überblicken kann und besser nicht direkt in die Sonne schauen sollte, aber das „Ich“ kann die Sonne, die Seele empfangen, kann offen sein für den Einfluss der Seele, offen für die Wärme, das Licht und die Strahlung der Sonne, der Seele. Deshalb ist die größte spirituelle Einladung an den Menschen, überzeugt, dass er sich im Leben konzentrieren muss, um etwas zu erreichen, sich empfänglich zu machen, um zu spüren, was das Leben als Ganzes ist und wie es gemeint ist. Dann erfährt man die Ganzheit und wie sie einen erfüllt, denn nur in der Vollkommenheit der Ganzheit hat die Seele Raum, fühlt sich zu Hause und kann sich entfalten. Der Surya Namaskar beginnt mit dem Aspekt Mitraya, weil dadurch der Wert der Freundschaft und damit der Seele als dein Freund oder Geliebter zum Vorschein kommt. Dies ist die Grundlage, von der aus der Surya Namaskar ausgeht, und ein guter Kontakt zu dieser Eigenschaft wirkt sich positiv auf die anderen elf Bewegungen und Werte aus. Freundschaft ist schließlich der Gefühlsraum, in dem du dich geliebt fühlst, und das ist eine Voraussetzung für Entwicklung. Du traust dich dann viel mehr, du selbst zu sein (2. Aspekt: Ravaye) und erkennst dein Verlangen als deine Lebenskraft (3. Aspekt: Suryaya). Um dich dann weiterzuentwickeln, hast du als Mensch die Fähigkeit, wahrzunehmen (4. Aspekt: Bhanave), und damit diese Wahrnehmung aufrichtig sein kann, ist es wichtig, dass du dich frei (5. Aspekt:Khagaya) und gesund (6. Aspekt:Pushne) fühlst. Aus diesem Zustand heraus wirst du dich leichter an deinen Ursprung (7. Aspekt: Hiranyagarbhaya) erinnern und dich als Ganzheit (8. Aspekt: Maricaye) erleben, und in dieser Offenheit wirst du dich öfter umhüllt (9. Aspekt: Adityaya) und inspiriert (10. Aspekt: Savitre) fühlen. Diese gefühlsmäßige und intuitive Leichtigkeit wird dir eine spirituelle Ausstrahlung (11. Aspekt: Arkaya) verleihen, sodass du deren Quelle wieder als dein liebevolles Wesen (12. Aspekt: Bhaskaraya) und liebsten Freund erkennst. Alle Surya-Übungen werden also ständig von dem Wert der Freundschaft begleitet, beginnend mit der Freundschaft zu dir selbst als Mensch und sich ausweitend bis zur Freundschaft mit deinem Wesen.

Surya Namaskar Mantras


Die 5 Mantras auf diesem Album werden in drei großen Surya-Übungen verwendet: Surya Namaskar, Surya Prabhana Pranayama und Surya Puja. Surya Namaskar ist eine Übung, die den ganzen Körper beansprucht. Die Absicht von Surya Namaskar ist es, Surya, die Sonne, die innere Sonne, die Seele mit allen Zellen des Körpers zu begrüßen. Weil du spürst, dass es mehr gibt als deine Persönlichkeit und deinen Körper, möchtest du mit deiner Inspiration in Kontakt kommen. Als Persönlichkeit, die sich nach spiritueller Tiefe sehnt, gehst du durch das Surya Namaskar, durch die 12 Surya Mantras und die dazugehörigen Haltungen in Beziehung zu deiner Inspiration, und das beginnt mit der Begrüßung und Begegnung (Namaskar). Surya Puja ist eine Übung, die du im Sitzen ausführst und bei der du mit deinen Armen, Händen und deinem Kopf Gesten machst, um deine Dankbarkeit für alles auszudrücken, was du aus der Erfahrung deiner Seele schöpfst. Du bist dir deiner Seele bewusst und dankst auf diese Weise der großen Mutterseele, zu der alle Seelen gehören. Surya Prabhana Pranayama ist dann eine Pranayama (energetische Atemübung), die du im Stehen ausführst, wobei der gesamte Atemraum und der Raum für den Energiefluss angesprochen werden. Dieses Pranayama vereint fast alle wichtigen Aspekte der Pranayama-Praxis. In Bezug auf die körperliche Bewegung werden vor allem die Arme und Handchakren angesprochen, um sowohl den Atemraum als auch die energetische Freiheit bei der weiteren Öffnung zu unterstützen. Alle drei Übungen zusammen zeigen, wie jede Beziehung, also auch diese spirituelle Beziehung zur Seele, abläuft. Sie beginnt mit einer Begrüßung aus Respekt und Interesse. Dann kommen Momente, in denen man sich dem anderen tiefer öffnet und näher kommt. Dieser Austausch wird immer tiefer und es entsteht eine Dankbarkeit für das Miteinander und das Zusammensein. Diese Dankbarkeit füreinander wird mit der Zeit so groß, dass man Ego-Raum freigibt, den der andere nutzen kann. Indem ihr Ego-Raum füreinander freigibt, kommt ihr immer mehr in Einklang mit eurem tiefen Wunsch, in der Energie und Ausstrahlung des anderen zu leben. Mögen Namaskar, Puja und Pranayama euch auf diese Weise dabei helfen, eine aufrichtige und tiefe Beziehung zu eurer Seele aufzubauen, nach der ihr euch schon so lange sehnt.

Track 1-3: Surya Namaskar Mantras

Ode an deine Seele

1. Surya Namaskar mantra - 1 Zyklus (14.35 Minuten) 2. Surya Namaskar mantra - 7 Zyklen (34.39 Minuten) 3. Surya Namaskar mantra - 5 Zyklen (43.01 Minuten) Dieses Album enthält drei Mantra-Begleitungen für das Surya Namaskar Ritual. Alle drei haben ihre eigene Stimmung und helfen dir, die Serie der Surya Namaskar-Haltungen mehr oder weniger langsam auszuführen. Das Mantra beginnt mit einer musikalischen, meditativen Einleitung, in der das Aum gesungen wird, das den Urklang, das Wesentliche, das Absolute symbolisiert, das die Essenz von allem enthält. Das Mantra geht dann weiter mit dem Singen des Surya-Mantras in einem langen Zyklus von ca. 15 Minuten, 7 kurzen Zyklen von ca. 30 Minuten und 5 mittleren Zyklen von ca. 45 Minuten. Die Sanskrit-Mantras sind:

Mantra Aum mitraya namaha

Track 4: Surya Puja

Dankgebet an die zwölf Qualitäten deiner Seele


Eröffnungsgebet Aum shanti shanti shanti aum Aum atma amrithathvam Aum purna ahsritha Aum purusha tattvamasi Mantra Aum atma mitraya namaha Aum atma ravaye namaha Aum atma suryaya namaha Vahe atma shanti saranagati Aum atma bhanave namaha Aum atma khagaya namaha Aum atma pushne namaha Vahe atma shanti saranagati Aum atma hiranyagarbhaya namaha Aum atma maricaye namaha Aum atma adityaya namaha Vahe atma shanti saranagati Aum atma savitre namaha Aum atma arkaya namaha Aum atma bhaskaraya namaha Vahe atma shanti saranagati Aum shanti shanti shanti aum Freie Übersetzung des Eröffnungsgebets „Frieden ist die wahre Natur von allem. Oh unsterbliche Mutter-Seele. Oh Seele, du bist die Ganzheit, die alles trägt. Oh meine ehrwürdige Seele, du bist das ewige Prinzip des Friedens und als solches bist du auch als Seele in mir.“ Freie Übersetzung Surya Puja „Oh meine strahlende Seele, du bist mein Freund, mein Mittelpunkt und meine Kraft (zentrierende Werte). Du gibst mir Sicht, Raum und Energie (öffnende Werte). Du bist mein Ursprung, meine Heilung und meine schützende Aura (energetische Werte). Du gibst mir Einsicht, Ausstrahlung und die Verbindung zum wesentlichen Licht (wesentliche Werte). Oh glorreiche Seele, immer wenn ich dich erlebe und mich vor dir verneige, komme ich in eine friedliche, bereichernde und glückbringende Offenheit. Dein Frieden ist die wahre Natur von allem, also auch von mir.“

Die Surya Puja handelt von deiner Dankbarkeit für das Licht, sowohl von der äußeren Sonne als auch von deiner inneren Seele. Die Puja erinnert dich an die verschiedenen Formen des Lichts, die dir dienen und dich öffnen, klarer und freier werden lassen, dich entwickeln lassen. Die Surya Puja geht speziell um die Werte des Lichts, die du durch die Verbindung mit deiner Seele bekommst. Durch die Puja zeigst du deine Dankbarkeit für Atman, die Mutter-Seele, von der jedes Lebewesen durch individuelle Beseelung sozusagen ein Kind ist. Mit dieser Puja bedankst du dich bei der Mutter-Seele für alles Licht, das du von ihr empfangen durftest und darfst, und für alles, was das für dich als immer tiefer werdender Mensch bedeutet. Es ist, als würdest du deiner Mutter für alles danken, was sie für dich bedeutet, oder als würdest du der Natur für alles danken, was sie dir gibt, oder als würdest du deiner persönlichen Innerlichkeit für alles danken, was du ihr zu verdanken hast. Du als Mensch mit deiner persönlichen Seele, Jivatman, drückst deine Dankbarkeit gegenüber atman aus, der großen, alle Seelen umfassenden Mutter-Seele. Es ist wie wenn ein Stern der Sonne für das Licht und alles, was er dadurch erhält, dankt. Jeder fühlt sich in gewisser Weise mit etwas Größerem verbunden, und diesem Größeren wird hier auf hingebungsvolle Weise aus dem Herzen heraus, bewegt, also still, gedankt. Die Surya-Puja beginnt mit einem kurzen einleitenden Gebet, das die Stimmung und den Wert angibt, in dem die restlichen Mantras zum Ausdruck kommen. Dabei geht es vor allem um den tiefen, ehrfürchtigen Wert des Begriffs Seele, Atma, der auch im weiteren Verlauf dieser Puja noch oft vorkommt. Die zwölf Aspekte des Surya-Mantras, die dann in dieser Puja behandelt werden, können in vier Teile unterteilt werden, die die vier Phasen der Beziehung zwischen dir und deiner Seele vertiefen. Die ersten drei Aspekte des Lichts, von Surya, befassen sich mit deinem Wunsch, mit deiner Seele in Kontakt zu treten und dich dabei von deinen tiefsten Wünschen leiten zu lassen. Die nächsten drei Aspekte des Lichts, von Surya, handeln von der „Antwort der Seele“ auf die Beziehung, die du eingegangen bist. Die nächsten drei Aspekte des Lichts, von Surya, handeln von der Tiefe dieser vollkommen gegenseitig zugelassenen „intimen Zweisamkeit“ zwischen dir und deiner Seele. Die letzten drei Aspekte des Lichtes, von Surya, handeln von der „spirituellen Erfüllung“, die diese innige Zweisamkeit von dir und deiner Seele mit sich bringt.

Track 5: Surya Prabhana Pranayama Mantra

Der leuchtende Sonnenatem


Die Bewegung des Atems, der Arme und Hände

Mit einem langen, gleichmäßigen Einatmen berührst du während der Surya-Mantras die zwölf Qualitäten und beim Ausatmen richtest du während des folgenden Mantras deine innere Aufmerksamkeit auf deine Dankbarkeit (in Sanskritdhanyavadah) für das Erleben der Qualitäten deines Wesens. Siehe die Übersicht über die Surya-Qualitäten, ihre Bedeutung, den entsprechenden Chakra-Bereich und die dazugehörige Hand- und Armposition. Diese werden hier separat aufgeführt, aber du machst sowohl beim Einatmen als auch beim Ausatmen eine fließende Bewegung. Der Atem verläuft, wie gesagt, während der gesamten Übung gleichmäßig. Alle Namen hintereinander sind ein Einatmen und alle Dankbarkeitsmantras hintereinander sind ein Ausatmen. Du lässt also während des Einatmens die Luft ganz langsam hereinströmen. Du schaffst physisch Raum, indem du die Arme öffnest, und energetisch, indem du die Verbindungen spürst und den Atem ganz langsam einströmen lässt. Du musst dafür die richtige Einstellung finden, und die Begleitmusik gibt dir das richtige Timing für das Ein- und Ausatmen vor.

bottom of page