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Innere Befreiung

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Eine ruhige, grüne Bossszene mit einem ruhigen Fluss, der die üppigen Bäume und das Moos reflektiert. Das Sonnenlicht filtert durch den Baldachin und schafft eine friedliche und natürliche Atmosphäre.

Anandajays niederländischer Text, übersetzt mit DeepL (KI)



Das Verlangen nach innerer Freiheit ist der natürliche Drang, glücklich und fröhlich zu sein, denn wenn du glücklich bist, fühlt sich das Leben wertvoll an und du bist, wenn auch nur für einen Moment, frei von Mangel und Schwere. Innerlich frei zu sein bedeutet auch, dass du von allen Formen der Trennung und Begrenzung in dir befreit bist und somit eine offene Verbindung zum Wertvollen deiner Existenz hast.

Das Wertvolle deiner Existenz ist deine Inspiration, dein Sein oder deine Anwesenheit, denn das ist die wesentliche Grundlage, auf der alles, was du erlebst, stattfindet. Du bist glücklich und innerlich frei, wenn du mit den Werten dieser wesentlichen Grundlage verbunden bist. Dann kann die Lebensqualität deiner Inspiration in den Raum kommen, in dem du normalerweise so sehr kämpfst und wirst und in dem daher das Ego am meisten bestimmt.


Aus dem Wunsch heraus, den Wert deiner Inspiration wieder ganz in dein Leben zu lassen, begibst du dich auf die Suche nach der Seele, aber das geschieht oft so selbstverständlich, dass du dir nicht bewusst bist, dass du damit dein Ego als Diener auf die Suche nach der Seele schickst.



Ein kleiner Baum mit gelben Blättern wächst auf einem Felsen inmitten von ruhigem, klarem Wasser und erzeugt eine lebendige Reflexion. Der Hintergrund ist eine weiche, verschwommene Mischung aus hellblauen und grünen Tönen, die die ruhige Atmosphäre verstärkt.

Wenn das Ego auf die Suche nach der Seele geht, lässt du die Werte der Seele nicht in den Raum kommen, in dem du dich gerade als Auftraggeber und Verlangender dieser Qualität befindest. Dein Diener muss sozusagen mit einer Taschenlampe im Dunkeln suchen, um irgendwo die Werte der Seele für dich zu finden und zu holen.


Dein Diener besucht sozusagen das, was dich möglicherweise befreien könnte. Aber wenn er die Seele besucht, spürt er zwar, wie heilend und frei es dort ist, aber er muss wieder zu dir zurückkehren und kann die Werte der Seele nicht mitnehmen. Natürlich bestätigt ein solcher Besuch die Existenz der Seele oder der inneren Werte, aber wenn der Diener voller Erfahrungen, aber mit leeren Händen zurückkehrt, wird dir noch deutlicher bewusst, dass dir diese Qualität in deinem Leben fehlt. Viele versinken dann in Trauer über diesen Mangel und verfallen in lähmende Passivität.


Aber auch das Verlangen nach Befreiung, das in jedem von uns steckt, kann durch diesen Mangel stärker werden und schließlich so stark, dass man erkennt, dass es überhaupt keinen Sinn hat, das Ego immer wieder zur Seele zu schicken, nur um kurz an ihr zu schnuppern.


Eine ruhige Seenlandschaft mit einer kleinen Insel im Vordergrund, bedeckt mit Bäumen und Sträuchern. Das Wasser ist ruhig und reflektiert die Insel und das sanfte Licht des frühen Morgenhimmels. Eine weitere kleinere Insel ist im Hintergrund sichtbar.

Von diesem Augenblick an geschieht eine ungeheure Veränderung in dir, denn du erkennst, dass du dich imaginär gespalten hast in ein Ich, das sich nach Befreiung sehnt, und ein Ich, das sie als Diener suchen und holen muss, und dass du, indem du dich mit dieser Tätigkeit identifiziert hast, nicht mehr gespürt hast, dass du es bist, der sich so sehr nach Befreiung sehnt.


In dem Moment, in dem du das erkennst, hört der Besuch deiner Seele auf, und du fühlst sofort deine Bereitschaft, die Werte der Seele ganz in das „Du, das sich sehnt“ hineinzulassen. Das, was sich am tiefsten nach Befreiung sehnte, du selbst, konnte nicht befreit werden, solange du dich mit dem hart arbeitenden Diener, dem Führer der Reise, dem Architekten des Projekts, dem Nutzer deiner Fähigkeiten oder dem Anführer des Kampfes identifiziertest.


Aber dort, wo du wirklich fühlst, dass du selbst es bist, der sich am meisten nach Befreiung sehnt, lässt du alle Anstrengung los und lässt die befreienden Qualitäten der Seele zu dir kommen.


Eine ruhige Flussszene mit ruhigem Wasser, das die Bäume im frühen Frühling reflektiert. Blattlose Bäume und einige mit grünen Bäumen säumen die Ufer. Der Himmel ist teilweise bewölkt mit weichem Sonnenlicht, das ein warmes Leuchten über die Landschaft wirft.

Du kannst also nichts aktiv dafür tun, aber du kannst dich deiner Sehnsucht öffnen und ihr Raum geben, in dir wirksam zu werden. Der innere Wert der Echtheit und Besinnung in dir sehnt sich ebenso intensiv nach der Verbindung mit der erfahrbaren Wirklichkeit deines Menschseins wie du dich nach innerer Befreiung sehnst.


Der innere Wert, den du dann in dir zulässt und empfängst, hat eine heilende Wirkung auf die begrenzte Verkrampfung und unnatürliche Spaltung dessen, in was er eingelassen wird. Dieses Erwärmen durch diesen inneren Wert und das damit verbundene automatische Verschwinden jeder Form von Verengung, Identifikation oder Kampf ist die wahre Befreiung, nach der du dich gesehnt hast und die du nun endlich in dir zulässt.


Solange du diesem Prozess Raum gibst und seine heilende Wirkung annimmst und erlebst, empfindest du große Freude und Dankbarkeit über das Glück dieser friedlichen Befreiung, die von innen kommt.


Ein einsamer Baum steht bei Sonnenaufgang auf einem kleinen Hügel in der Nähe eines ruhigen Sees. Sonnenlicht taucht die Landschaft in einen goldenen Schimmer, betont den nebeligen Horizont und reflektiert sanft auf der Wasseroberfläche, wodurch eine ruhige und ruhige Szene entsteht.

Obwohl diese Befreiung jeden anspricht, öffnet sich nicht jeder so leicht dafür. Wenn du die Folgen, die sich von selbst einstellen, nämlich das Zurücktreten des Kämpfers, das Verschwinden aller Dunkelheit, das Nachlassen aller Härte und das Überflüssigwerden aller möglichen Fähigkeiten, als Verlust deines Haltes empfindest und Angst bekommst, deine vertraute Stabilität zu verlieren, könntest du die Befreiung, die sich gerade ereignet, mit aller Kraft aufhalten.


Den inneren Wert, den du dir so sehr gewünscht hast, wirklich an die Oberfläche deines Daseins zu lassen, kann dein Überlebensprinzip untergraben fühlen. Nicht nur, weil dein Überlebensprinzip dadurch geschwächt wurde und du dies als Entmachtung und Schwächung interpretieren kannst, sondern auch, weil durch das Zulassen des inneren Wertes und seiner Fülle plötzlich ganz deutlich spürbar wurde, wie verkrampft, bedürftig oder unharmonisch dein gewohntes Verhalten aus dem Mangel an dieser inneren Fülle geworden ist.


Wenn in einem solchen Moment die Freude über die Befreiung überschattet wird von der selbstablehnenden Beurteilung deines gewohnten Verhaltens, klammerst du dich wieder mit beiden Händen an das Ego und klassifizierst die gerade erlebte Befreiung als einen Angriff auf deine Stabilität, den es abzuwehren gilt. Das freudige Fest der Befreiung hat sich dann in eine Lebensbedrohung verwandelt, und so verlieren wir die Freude der Befreiung, nach der wir uns so sehr gesehnt haben, völlig aus den Augen.


Eine ruhige Szene eines Schwans, der über einen ruhigen Fluss gleitet. Das Wasser reflektiert die umliegenden üppigen Bäume und sanftes Sonnenlicht. Ein großer Baum mit weitläufigen Ästen hängt über dem felsigen Ufer im Vordergrund.

Befreiung kann aber nicht stattfinden, ohne sich bewusst zu machen, wo man vor der Befreiung gefangen war. Wer aber im Augenblick der Befreiung vor allem auf die Zeit der Gefangenschaft zurückblickt, verliert sich in Sentimentalität und nimmt an der Befreiung nicht teil. Wer sich im Augenblick der Befreiung vor allem dafür schämt, wie er durch das, was er versäumt hat, geworden ist, verfällt in Selbstmitleid und nimmt nicht an der Befreiung teil.


Wer aber im Augenblick der Befreiung diese Freiheit schmeckt und spürt, dass es das ist, wonach er sich immer gesehnt hat, der wird einen solchen Zustrom von Freude, Kraft und noch mehr Sehnsucht erleben, dass er dadurch jenseits aller Verurteilung und Scham die erfüllende Fülle und Liebe seines inneren Wertes spürt.


Indem er dies in sich zulässt, nimmt er voll und ganz an seiner Befreiung teil. Er spürt dann, dass dies genau die Qualität ist, die ihm die Richtung weist, in die er sich jenseits aller Begrenzungen seines Menschseins entwickeln will. Er spürt dann, dass seine Sehnsucht nach Freiheit, Liebe und Fülle immer der einzig wahre und verlässliche Wegweiser war, ist und sein wird.


Eine weiße Lotusblume erhebt sich über den grünen Lilienblättern in einem Teich, daneben schwimmt eine kleine blaue Libelle. Der Hintergrund ist unscharf grün und schafft eine ruhige und natürliche Umgebung.

Befreiung, die Sehnsucht nach einem Leben in Glück, Freude und der Fülle innerer, beseelter Authentizität ist die größte Freude, die einem Menschen widerfahren kann. Sie nimmt die schmerzhaften Polaritäten aus dir und deiner wertenden Wahrnehmung und erfüllt dich aus der Tiefe deines Seins mit Licht, Liebe und dem befreienden Frieden deines inneren Wesens.



Buchcover 'Bezieling door Inzicht - 200 levensthema's voor innerlijke groei' von Anandajay

Übersetzung des niederländischen Textes: 'Bezieling door Inzicht - 200 levensthema's voor innerlijke groei', thema: 115. Innerlijke bevrijding. (Nur auf Niederländisch verfügbar.)

Anandajay in weiß gekleidet, sitzt auf einem Schilf geflochtenen Stuhl mit weißem Kissen

Anandajay (übersetzt: „Segen aus dem Herzen“) widmet sich seit mehr als 50 Jahren der Integration der spirituellen Essenz in das tägliche Leben. Dazu hat er 12 Arbeitsformen entwickelt und 50 Musikalben (Mantras, Pujas und Ragas) sowie 20 Bücher veröffentlicht, die dir den sinnvollen und glücklichen Wert der natürlichen Grundlage deines Bestehens, deiner spirituellen Echtheit, näher bringen, damit sie auch dein leuchtender, spiritueller Wegweiser in deinem Leben sein kann. Den Kernwert seiner Arbeit fasst er unter dem Namen „The Light of Being“ zusammen.

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